Ob der Postbote zweimal geklingelt hat, kann ich mangels Abwesenheit nicht sagen. Fakt ist jedoch, dass heute ein Paket ankam.
Was da wohl drin sein kann?! Bereits der erste "Schnitt" offenbarte, dass es etwas ist, auf was wir BenchBrothers bereits ein paar Tage warten:
Overclocking-Edition ist immer gut - egal, was es ist. In diesem speziellen Fall aber handelt es sich um ein Netzteil, welches seit erscheinen des Gulftown von vielen namhaften Overclockern genutzt wird: Das Antec TruePower Quattro 1200 Watt in der OC-Edition.
Doch was ist so speziell am Antec-NT? Nun, es bietet einige Besonderheiten, welche es bei der Konkurrenz nicht gibt. Diese Aspekte führen dazu, dass es nach Meinung vieler, weltweit agierender Übertakter, DAS Netzteil schlechthin ist, wenn es um den Enthusiastenbereich geht. Und wenn man sich lediglich das Team "PURE" anschaut, seit Monaten bereits auf Rang 1 der hwbot-Teamwertung, und wie oft dort das Antec TruePower verwendet wird, kommt man ganz schnell zu dem Schluss, dass Antec hier einen grandiosen Job gemacht hat. Und genau davon wollen wir uns am eigenen Leib überzeugen.
An dieser Stelle möchten wir ein großes Dankeschön in Richtung Antec loswerden. Nach kurzem Kontakt bekamen wir das Netzteil unkompliziert zur Verfügung gestellt, was uns riesig freut. Wir hoffen, dass in uns gesetzte Vertrauen in Form von guten OC- und Benchmark-Ergebnissen zurückzahlen zu können.
Doch nun genug der Vorrede, schauen wir uns das Netzteil doch einmal genauer an.
Die Verpackung ist noch versiegelt, ein Antec-Schriftzug versperrt den Weg. Doch schnell ist diese Hürde genommen.
Im Karton erwartet uns ein in Schaumstoff verpacktes Netzteil, welches von üppigen Kabelbergen umgeben ist. Eine kurze Produktübersicht mit den wichtigsten Angaben liegt obenauf.
Neben dem Kaltgerätekabel liegen in einer Plastiktüte insgesamt sieben weitere Kabelstränge bei, die optional am Netzteil befestigt werden kann. Das Antec TruePower Quattro (oder auch kurz TPQ genannt) bietet also auch Kabelmanagement.
Das Kaltgerätekabel ist kein Herkömmliches. Eine rechteckige Steckerform sowie ein sehr dickes Kabel sind nicht alltäglich, bisher kennen wir dies nur noch von einem älteren Silverstone-Netzteil.
1200 - ein "dezenter" Hinweis auf die Leistungsfähigkeit des NTs.
Hier haben wir die Leistungswerte auf einen Blick. Sagenhafte sechs 12 Volt-Leitungen stehen zur Verfügung, die jeweils bis zu 38 Ampere liefern können. In Summe können über diese sechs 12 Volt-Schienen bis zu 1200 Watt an Verbraucher abgegeben werden. Betrachtet man diese Daten, so fällt auf, dass Antec sehr konservativ zu Werke geht, wenn es um die Angabe der dauerhaften Last geht. Rechnerisch könnte das Netzteil noch deutlich mehr.
Diese konservative Angabe ist unter Umständen mit ein Grund dafür, weshalb dieses Netzteil unter Übertaktern so beliebt ist. Denn viele sind von der Leistungsfähigkeit sowie von der Spannungsstabilität begeistert - und genau das lässt sich mit einem großzügig dimensionierten, aber konservativ eingeordneten NT wesentlich besser erreichen als mit einm hochgezüchteten, aus dem letzten Loch pfeiffenden Versorger.
Der ATX-Anschluss ist ummantelt und lässt sich so sehr gut anstecken und entfernen. Keine schmerzhaften Plasikkanten, die einem teilweise den Spaß verderben.
Eine weitere Besonderheit des Antec TPQ 1200. Jeder PCI-Express-Anschluss (das Netzteil bietet insgesamt acht davon!!) ist mit einem solchen Kondensator ausgestattet. Die "PowerCache" genannte Technologie soll helfen, kleinste Ungleichmäßigkeiten in der 12 Volt-Versorgung auszugleichen. Ein weiterer Schritt, das Netzteil für den Overclocker interessant zu machen. Denn nichts ist im High-End-Bereich schlimmer, als ungleichmäßige Versorgungsspannungen.
Ein weiteres Feature. Die OC-Edition des TPQ 1200 bietet die Möglichkeit, von außen per Drehknopf sowohl die Lüfterdrehzahl als auch die 12 Volt-Schienen zu regulieren. Sollte das Netzteil also einmal nicht zufriedenstellende Werte auf den 12 Volt-Leitungen liefern (was wahrscheinlich so schnell nicht passieren wird), so kann im Bereich zwischen 11,8 und 12,6 Volt nachgeregelt werden.
Anders als bei vielen anderen Netzteilen, verwendet Antec nur einen Lüfter, der die Luft waagerecht durch das komplette Innenleben befördert.
Hier sind die Anschlussmöglichkeiten für die optionalen Kabelstränge zu sehen. Es sind zwar nicht viele modulare Stränge, jedoch ist jede Möglichkeit zum Kabelmanagement willkommen.
Hier noch einmal das Netzteil in voller Länge, mit "dezenter" Leistungsangabe.
Leider haben wir kein professionelles Test-Equipment, um Netzteile im Stile von AnandTech und Planet 3DNow! zu testen. Unsere Härtetests werden in erster Linie Gulftowns und Grafikkarten werden, die im worst case schon so manches Kilowatt-Netzteil in die Knie gezwungen haben. Wobei wir da beim Antec TruePower Quattro 1200 guter Dinge sind, dass dies nicht passieren wird.
Zum Abschluss haben wir noch ein paar Daten in einer Liste zusammengefasst:
Das Antec TruePower Quattro 1200 Watt OC-Edition bietet alles, was das Übertakter-Herz begehrt. Daher wollen wir uns nochmals bei Antec für die Leihstellung bedanken und freuen uns, zukünftig mit diesem guten Stück arbeiten zu können.
Was da wohl drin sein kann?! Bereits der erste "Schnitt" offenbarte, dass es etwas ist, auf was wir BenchBrothers bereits ein paar Tage warten:
Overclocking-Edition ist immer gut - egal, was es ist. In diesem speziellen Fall aber handelt es sich um ein Netzteil, welches seit erscheinen des Gulftown von vielen namhaften Overclockern genutzt wird: Das Antec TruePower Quattro 1200 Watt in der OC-Edition.
Doch was ist so speziell am Antec-NT? Nun, es bietet einige Besonderheiten, welche es bei der Konkurrenz nicht gibt. Diese Aspekte führen dazu, dass es nach Meinung vieler, weltweit agierender Übertakter, DAS Netzteil schlechthin ist, wenn es um den Enthusiastenbereich geht. Und wenn man sich lediglich das Team "PURE" anschaut, seit Monaten bereits auf Rang 1 der hwbot-Teamwertung, und wie oft dort das Antec TruePower verwendet wird, kommt man ganz schnell zu dem Schluss, dass Antec hier einen grandiosen Job gemacht hat. Und genau davon wollen wir uns am eigenen Leib überzeugen.

An dieser Stelle möchten wir ein großes Dankeschön in Richtung Antec loswerden. Nach kurzem Kontakt bekamen wir das Netzteil unkompliziert zur Verfügung gestellt, was uns riesig freut. Wir hoffen, dass in uns gesetzte Vertrauen in Form von guten OC- und Benchmark-Ergebnissen zurückzahlen zu können.

Doch nun genug der Vorrede, schauen wir uns das Netzteil doch einmal genauer an.
Die Verpackung ist noch versiegelt, ein Antec-Schriftzug versperrt den Weg. Doch schnell ist diese Hürde genommen.
Im Karton erwartet uns ein in Schaumstoff verpacktes Netzteil, welches von üppigen Kabelbergen umgeben ist. Eine kurze Produktübersicht mit den wichtigsten Angaben liegt obenauf.
Neben dem Kaltgerätekabel liegen in einer Plastiktüte insgesamt sieben weitere Kabelstränge bei, die optional am Netzteil befestigt werden kann. Das Antec TruePower Quattro (oder auch kurz TPQ genannt) bietet also auch Kabelmanagement.
Das Kaltgerätekabel ist kein Herkömmliches. Eine rechteckige Steckerform sowie ein sehr dickes Kabel sind nicht alltäglich, bisher kennen wir dies nur noch von einem älteren Silverstone-Netzteil.
1200 - ein "dezenter" Hinweis auf die Leistungsfähigkeit des NTs.
Hier haben wir die Leistungswerte auf einen Blick. Sagenhafte sechs 12 Volt-Leitungen stehen zur Verfügung, die jeweils bis zu 38 Ampere liefern können. In Summe können über diese sechs 12 Volt-Schienen bis zu 1200 Watt an Verbraucher abgegeben werden. Betrachtet man diese Daten, so fällt auf, dass Antec sehr konservativ zu Werke geht, wenn es um die Angabe der dauerhaften Last geht. Rechnerisch könnte das Netzteil noch deutlich mehr.
Diese konservative Angabe ist unter Umständen mit ein Grund dafür, weshalb dieses Netzteil unter Übertaktern so beliebt ist. Denn viele sind von der Leistungsfähigkeit sowie von der Spannungsstabilität begeistert - und genau das lässt sich mit einem großzügig dimensionierten, aber konservativ eingeordneten NT wesentlich besser erreichen als mit einm hochgezüchteten, aus dem letzten Loch pfeiffenden Versorger.
Der ATX-Anschluss ist ummantelt und lässt sich so sehr gut anstecken und entfernen. Keine schmerzhaften Plasikkanten, die einem teilweise den Spaß verderben.
Eine weitere Besonderheit des Antec TPQ 1200. Jeder PCI-Express-Anschluss (das Netzteil bietet insgesamt acht davon!!) ist mit einem solchen Kondensator ausgestattet. Die "PowerCache" genannte Technologie soll helfen, kleinste Ungleichmäßigkeiten in der 12 Volt-Versorgung auszugleichen. Ein weiterer Schritt, das Netzteil für den Overclocker interessant zu machen. Denn nichts ist im High-End-Bereich schlimmer, als ungleichmäßige Versorgungsspannungen.
Ein weiteres Feature. Die OC-Edition des TPQ 1200 bietet die Möglichkeit, von außen per Drehknopf sowohl die Lüfterdrehzahl als auch die 12 Volt-Schienen zu regulieren. Sollte das Netzteil also einmal nicht zufriedenstellende Werte auf den 12 Volt-Leitungen liefern (was wahrscheinlich so schnell nicht passieren wird), so kann im Bereich zwischen 11,8 und 12,6 Volt nachgeregelt werden.
Anders als bei vielen anderen Netzteilen, verwendet Antec nur einen Lüfter, der die Luft waagerecht durch das komplette Innenleben befördert.
Hier sind die Anschlussmöglichkeiten für die optionalen Kabelstränge zu sehen. Es sind zwar nicht viele modulare Stränge, jedoch ist jede Möglichkeit zum Kabelmanagement willkommen.
Hier noch einmal das Netzteil in voller Länge, mit "dezenter" Leistungsangabe.
Leider haben wir kein professionelles Test-Equipment, um Netzteile im Stile von AnandTech und Planet 3DNow! zu testen. Unsere Härtetests werden in erster Linie Gulftowns und Grafikkarten werden, die im worst case schon so manches Kilowatt-Netzteil in die Knie gezwungen haben. Wobei wir da beim Antec TruePower Quattro 1200 guter Dinge sind, dass dies nicht passieren wird.

Zum Abschluss haben wir noch ein paar Daten in einer Liste zusammengefasst:
- Hersteller: Antec
- Produktseite
- 80 Plus silber zertifiziert
- SLI-/CrossFire-zertifiziert
- 80 mm PWM-Lüfter
- Kabelmanagement
- Active PFC
- 1x 24 Pin ATX-Anschluss
- 1x 8 Pin EPS-Anschluss
- 1x 4+4 Pin EPS-Anschluss
- 4x 6+2 Pin PCIe-Anschluss
- 4x 6 Pin PCIe-Anschluss
- 11x SATA
- 9x Molex
- 2x Floppy
Das Antec TruePower Quattro 1200 Watt OC-Edition bietet alles, was das Übertakter-Herz begehrt. Daher wollen wir uns nochmals bei Antec für die Leihstellung bedanken und freuen uns, zukünftig mit diesem guten Stück arbeiten zu können.

Du sollst den Bench nicht vor dem Score loben! (copyright by masterchorch)