Am heutigen Freitag stieg im Blechen-Carré in Cottbus der Modding-Tag der Topas GBS Datentechnik. An diesem Tag sollte allen Interessierten gezeigt werden, was man alles aus langweiligen Standard-PCs machen kann. Sowohl optisch als auch leistungstechnisch. Letzteres war Grund genug, dem interessierten Publikum zu zeigen, zu welchen Leistungen aktuelle Hardware unter extremen Bedingungen fähig ist. Dieter Gerlich, Chef der Topas GBS Datentechnik in Cottbus, gab uns die Gelegenheit, unser Können unter Beweis zu stellen.
Bereits während des Frankfurter OC-Events konnten wir uns davon überzeugen, welches Potenzial der neue Core i7 980X bietet. In Frankfurt scheiterten wir noch an der Effizienz des Betriebssystems, weshalb wir unsere Windows-Installation rauskramten, die wir bereits auf der 3. AOCM genutzt hatten. Dort waren wir äußerst effizient unterwegs, was wir zusammen mit dem neuen CPU ausnutzen wollten. Unser Hauptaugenmerk fiel auf den Aquamark, da wir hierfür die passende Hardware zur Verfügung hatten. Denn obwohl ATIs 5870 bereits über ein Jahr alt ist, so empfanden wir diese Grafikkarte im AM3 noch immer als das Maß der Dinge. Und wir sollten recht behalten.
Der Modding-Tag lief seit 11 Uhr Vormittag, als wir gegen 14 Uhr ankamen und mit dem Aufbau begannen. Eine reichliche Stunde später ging es dann endlich los. Unter staunenden Blicken fingen wir an, unsere Zieltemperatur von -160 Grad am CPU und rund -50 Grad an der Grafikkarte anzupeilen. Einige AM3-Durchläufe hatten wir unseren bisherigen Bestwert bereits deutlich verbessert und es standen knapp 473k zu Buche. Danach wurde es zäh, wenngleich wir erstaunt waren, welch enormes Taktpotenzial die CPU zeigte. Die 6,7 GHz waren schnell keine Hürde mehr und nach einem weiteren Durchlauf standen 480.261 Punkte auf dem Bildschirm. Damit wäre der bisherige Rekord bis auf den Punkt genau egalisiert gewesen. Aber wir wollten mehr. Einen weiteren Run später hatten wir 480.900 Punkte zusammen, was wir jedoch nicht abspeichern konnten. Denn urplötzlich fror das System ein und ließ sich nicht mehr starten. CPU kaputt?
Nein! Nachdem die Coldboot-Temperatur erreicht war und es weiter ging, stellten wir noch einige Parameter um und probierten es erneut. Nach einigen fehlgeschlagenen Anläufen standen schließlich 481.369 Punkte zu Buche – Weltrekord! Gefeiert wurde jedoch erst, als das Ergebnis hwbot-konform abgespeichert war.
Wir versuchten zwar noch, das Ergebnis weiter zu verbessern, das System lief jedoch bereits zu grenzwertig - kein Wunder, bei 6,8 GHz und damit mehr als 100 Prozent OC. Da es bereits 18 Uhr war, beschlossen wir, die weiterhin geplanten 3DMark06-Durchläufe, für die uns Christian von ASUS sogar noch mit 3x GTX 480 versorgt hatte, nicht mehr durchzuführen. Schließlich schließt die Einkaufspassage um 20 Uhr ihre Pforten und bis dahin war nicht mehr viel Zeit. Um das restliche LN2 dennoch zu nutzen, haben wir noch schnell einige Ergebnisse für hwbot produziert.
Im SuperPI 1M konnten wir unsere bisherige Bestzeit um etwa zwei Zehntelsekunden verbessern.
Mit den 12,39 Sekunden im PiFast war auch hier ein Spitzenergebnis möglich. Allerdings sei hier gesagt, dass wir ein völlig unangepasstes Windows verwendet haben. Gut möglich, dass mit dem richtigen Betriebssystem und optimierten Settings noch mehr drin wäre - aber schlecht ist diese Zeit bei weitem nicht.
Abschließend hieß es dann: Mehr Takt! Wir wollten die 7 GHz mit einem Core i7 980X sehen. Und zwar ohne irgendwelche Kerne und/oder HyperThreading zu deaktivieren!!!! Im zweiten Anlauf gelang uns die Validierung:
Mit 7.047 MHz haben wir nicht nur das bisher schnellste Ergebnis mit einem Gulftown übertroffen - wir haben den Prozessor dabei sogar noch mit vollen sechs Kernen und HT betrieben. Das soll uns erst mal einer nachmachen.
Zum Abschluss des kleinen Berichtes möchten wir uns noch einmal bei Christian von ASUS bedanken. Nicht nur, dass wir Ihm diese CPU zu verdanken haben, sondern er unterstützte uns auch ohne mit der Wimper zu zucken mit 3 Grafikkarten für einen weiteren Anlauf im 3DMark06 – den wir leider aus Zeitgründen dann doch ausfallen lassen mussten. Diese Hilfe ist nicht hoch genug einzuschätzen!! Danke, Christian.
Bereits während des Frankfurter OC-Events konnten wir uns davon überzeugen, welches Potenzial der neue Core i7 980X bietet. In Frankfurt scheiterten wir noch an der Effizienz des Betriebssystems, weshalb wir unsere Windows-Installation rauskramten, die wir bereits auf der 3. AOCM genutzt hatten. Dort waren wir äußerst effizient unterwegs, was wir zusammen mit dem neuen CPU ausnutzen wollten. Unser Hauptaugenmerk fiel auf den Aquamark, da wir hierfür die passende Hardware zur Verfügung hatten. Denn obwohl ATIs 5870 bereits über ein Jahr alt ist, so empfanden wir diese Grafikkarte im AM3 noch immer als das Maß der Dinge. Und wir sollten recht behalten.
Der Modding-Tag lief seit 11 Uhr Vormittag, als wir gegen 14 Uhr ankamen und mit dem Aufbau begannen. Eine reichliche Stunde später ging es dann endlich los. Unter staunenden Blicken fingen wir an, unsere Zieltemperatur von -160 Grad am CPU und rund -50 Grad an der Grafikkarte anzupeilen. Einige AM3-Durchläufe hatten wir unseren bisherigen Bestwert bereits deutlich verbessert und es standen knapp 473k zu Buche. Danach wurde es zäh, wenngleich wir erstaunt waren, welch enormes Taktpotenzial die CPU zeigte. Die 6,7 GHz waren schnell keine Hürde mehr und nach einem weiteren Durchlauf standen 480.261 Punkte auf dem Bildschirm. Damit wäre der bisherige Rekord bis auf den Punkt genau egalisiert gewesen. Aber wir wollten mehr. Einen weiteren Run später hatten wir 480.900 Punkte zusammen, was wir jedoch nicht abspeichern konnten. Denn urplötzlich fror das System ein und ließ sich nicht mehr starten. CPU kaputt?
Nein! Nachdem die Coldboot-Temperatur erreicht war und es weiter ging, stellten wir noch einige Parameter um und probierten es erneut. Nach einigen fehlgeschlagenen Anläufen standen schließlich 481.369 Punkte zu Buche – Weltrekord! Gefeiert wurde jedoch erst, als das Ergebnis hwbot-konform abgespeichert war.
Wir versuchten zwar noch, das Ergebnis weiter zu verbessern, das System lief jedoch bereits zu grenzwertig - kein Wunder, bei 6,8 GHz und damit mehr als 100 Prozent OC. Da es bereits 18 Uhr war, beschlossen wir, die weiterhin geplanten 3DMark06-Durchläufe, für die uns Christian von ASUS sogar noch mit 3x GTX 480 versorgt hatte, nicht mehr durchzuführen. Schließlich schließt die Einkaufspassage um 20 Uhr ihre Pforten und bis dahin war nicht mehr viel Zeit. Um das restliche LN2 dennoch zu nutzen, haben wir noch schnell einige Ergebnisse für hwbot produziert.
Im SuperPI 1M konnten wir unsere bisherige Bestzeit um etwa zwei Zehntelsekunden verbessern.
Mit den 12,39 Sekunden im PiFast war auch hier ein Spitzenergebnis möglich. Allerdings sei hier gesagt, dass wir ein völlig unangepasstes Windows verwendet haben. Gut möglich, dass mit dem richtigen Betriebssystem und optimierten Settings noch mehr drin wäre - aber schlecht ist diese Zeit bei weitem nicht.
Abschließend hieß es dann: Mehr Takt! Wir wollten die 7 GHz mit einem Core i7 980X sehen. Und zwar ohne irgendwelche Kerne und/oder HyperThreading zu deaktivieren!!!! Im zweiten Anlauf gelang uns die Validierung:
Mit 7.047 MHz haben wir nicht nur das bisher schnellste Ergebnis mit einem Gulftown übertroffen - wir haben den Prozessor dabei sogar noch mit vollen sechs Kernen und HT betrieben. Das soll uns erst mal einer nachmachen.

Zum Abschluss des kleinen Berichtes möchten wir uns noch einmal bei Christian von ASUS bedanken. Nicht nur, dass wir Ihm diese CPU zu verdanken haben, sondern er unterstützte uns auch ohne mit der Wimper zu zucken mit 3 Grafikkarten für einen weiteren Anlauf im 3DMark06 – den wir leider aus Zeitgründen dann doch ausfallen lassen mussten. Diese Hilfe ist nicht hoch genug einzuschätzen!! Danke, Christian.

Du sollst den Bench nicht vor dem Score loben! (copyright by masterchorch)