Wer unsere vergangenen Berichte verfolgt hat, der wird wissen, dass wir in letzter Zeit mit unserem Benchmark-Unterbau in Form eines ASUS Maximus Extreme nicht mehr zufrieden sind. Also musste ein neues Mainboard her, welches uns zukünftig bei unseren Sessions begleiten soll.
Für uns sind nur Mainboards interessant, die kompromisslos auf die Bedürfnisse der Übertakter abgestimmt sind. Neben einem guten Layout und einer soliden Spannungsversorgung zählt vor allem das BIOS. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen.
In letzter Zeit beschreitet Foxconn mit der Quantum Force-Serie einen Weg, der ideal für uns ist. Mainboards dieser Serie sind kompromisslos auf Performance und Übertaktbarkeit getrimmt, weshalb unsere Entscheidung schnell auf das BlackOPS fiel. Ausgestattet mit Intels X48 ist das Board prädestiniert für uns.
Letzten Freitag bekamen wir das BlackOPS von Foxconn zugesandt, wofür wir uns an dieser Stelle noch einmal herzlich bedanken möchten. Die Hauptplatine verbleibt als Dauerleihstellung bei uns und wird uns in der nächsten Zeit begleiten. Doch bevor wir erste Ergebnisse präsentieren, möchten wir erst einen Blick auf das Mainboard selbst werfen. Beginnen wir beim Lieferumfang.

Der Lieferumfang sucht seines gleichen. Die Verpackung (welche als Tragetasche designed ist) ist randvoll mit allen möglichen Dingen gefüllt, die jedes Overclocker-Herz höherschlagen lässt.
Im Prinzip wurde seitens Foxconn an alles gedacht, was man für einen sauberen Benchmark-Aufbau benötigt. Besser geht's nicht!
Und weiter geht's zum Layout.

Foxconn verwendet ein tiefschwarzes PCB, dessen Anblick vom wuchtigen Northbridgekühler dominiert wird.
Für alle CrossFire-Fans (und die, die es werden wollen) ist der Abstand der beiden oberen PCIe x16-Slots interessant. Durch die dazwischen verbauten PCI-Slots ist genügend Platz, um beide Grafikkarten im CrossFire-Betrieb ausreichend kühlen zu können - Platz ist hier kein Problem.
Auch interessant: Foxconn verwendet ausschließlich Solid State-Kondensatoren. Zwar sind diese mittlerweile fast zum Standard avanciert, viele Mainboards benutzen aber noch immer für weniger kritische Bereiche (zwischen den Erweiterunggsslots zum Beispiel) herkömmliche Elektrolyt-Kondensatoren mit schlechteren Produkteigenschaften.

Den Southbridge-Kühler ziert das Foxconn Quantum Force-Logo, welches auch seit heute früh bei uns im Forum zu sehen ist.

Unauffällig unter der Heatpipe zwischen Northbridgekühler und Spannungswandlern platziert: Der Taktgenerator des Mainboards vom Typ ICS9LPRS919HKL.

In der rechten unteren Ecke werden die 6 verbauten SATA-Ports platziert. Weitere USB-pinheader sowie die Frontpanel-pinheader finden hier ihr zu Hause. Außerdem befinden sich noch 3 Buttons auf dem PCB: Start, Reset und CMOS-Clear.

Unter dem untersten PCIe-Slot sitzt ein kleiner Onboard-Speaker, daneben befinden sich weitere Pfostenstecker für einen zusätzlichen Gehäuselautsprecher.

Ebenfalls in der unteren rechten Ecke platziert Foxconn eine Diagnose-Anzeige sowie zwei BIOS-Chips. Der Clou: Mittels Jumper lässt sich umstellen, von welchem BIOS gebootet werden soll. Somit hat man entweder die Möglichkeit, verschiedene BIOS-Einstellungen zu nutzen, oder man sieht die Redundanz unter dem Aspekt der Sicherheit. Geht ein BIOS-Flash schief, hat man noch immer ein zweites zur Hand und kann hier reparierend eingreifen.

Einer der verbauten Zusatzchips: Der TSB43AB22A von Texas Intrument. Er ist für FireWire zuständig.

Der Northbridgekühler in Nahaufnahme. Die 4 gebohrten Löcher können entweder einen Lüfter, eine Abdeckung mit Wasserkühlungs-Anschlüssen oder gar einen Pot für Trockeneis aufnehmen. Es bestehen also insgesamt 4 Möglichkeiten der Northbridgekühlung - momentan einzigartig auf dem Mainboard-Markt.


Auch beim Thema LAN geht Foxconn keine kompromisse ein. Statt wie bei vielen anderen Mainboards üblich auf Realtek-Chips zu setzen, werden auf dem BlackOPS zwei Broadcom-Chips verbaut, welche etwas höherwertiger einzustufen sind.

Noch ein Blick auf den Mosfetkühler des BlackOPS. Einmal mehr wurde hier nachgedacht. Denn statt billige Plastiknasen zur Halterung des Kühlers zu verwenden, wird dieser mit einer Backplate fest verschraubt. Guter Kontakt ist also gewährleistet.
Außerdem zu sehen: Die 8-phasige digitale Spannungsversorgung.

Und noch ein Zusatzchip: Der JMicron JMB363. Er wird nötig, da Intel seit der P965-Serie keine nativen IDE-Ports mehr in die Chipsätze integriert, das BlackOPS aber noch einen IDE-Kanal bietet. Dieser wird durch besagten JMB363 bereitgestellt.

Abschließend noch ein Blick auf das I/O-Panel vom BlackOPS. Die aktuelle Modeerscheinung, auf PS/2-Anschlüsse zu verzichten, geht am Quantum Force-Board vorbei. Das ist auch gut so, da bei starkem Übertakten eher die USB-Ports als die PS/2-Ports den Dienst quittieren. Außerdem stehen zur Verfügung: 6x USB, 2x LAN, 1x FireWire und 2x eSATA.
Das Layout haben wir uns nun angeschaut, jetzt werfen wir noch einen Blick auf die Spezifikationen. Diese lesen sich wie folgt:
Prozessor
Chipsatz
Speicher
PCI / PCIe-Slots
Serial ATA
IDE
IEEE1394
Netzwerkadapter
Audio
Backpanel-Anschlüsse
Auf der Produktseite des Foxconn BlackOPS gibt es weitere Infos zum Mainboard.
In den nächsten Tagen werden wir das BlackOPS auf Herz und Nieren prüfen und weitere Informationen veröffentlichen. Zudem begleitet uns das Mainboard in der nächsten Zeit während unserer Bench-Sessions. Wir dürfen also gespannt sein.
Für uns sind nur Mainboards interessant, die kompromisslos auf die Bedürfnisse der Übertakter abgestimmt sind. Neben einem guten Layout und einer soliden Spannungsversorgung zählt vor allem das BIOS. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen.
In letzter Zeit beschreitet Foxconn mit der Quantum Force-Serie einen Weg, der ideal für uns ist. Mainboards dieser Serie sind kompromisslos auf Performance und Übertaktbarkeit getrimmt, weshalb unsere Entscheidung schnell auf das BlackOPS fiel. Ausgestattet mit Intels X48 ist das Board prädestiniert für uns.
Letzten Freitag bekamen wir das BlackOPS von Foxconn zugesandt, wofür wir uns an dieser Stelle noch einmal herzlich bedanken möchten. Die Hauptplatine verbleibt als Dauerleihstellung bei uns und wird uns in der nächsten Zeit begleiten. Doch bevor wir erste Ergebnisse präsentieren, möchten wir erst einen Blick auf das Mainboard selbst werfen. Beginnen wir beim Lieferumfang.

Der Lieferumfang sucht seines gleichen. Die Verpackung (welche als Tragetasche designed ist) ist randvoll mit allen möglichen Dingen gefüllt, die jedes Overclocker-Herz höherschlagen lässt.
- 1x Handbuch
- 1x Schnellinstallationsanleitung
- 1x Treiber-Diskette
- 1x Treiber-CD
- 1x Sound-Modul
- 6x SATA-Datenkabel (2x gewinkelter Stecker)
- 6x SATA-Stromkabel (für je ein Gerät)
- 1x I/O-Panel
- 1x IDE-Kabel
- 1x Floppy-Kabel
- 1x USB-Slotblende
- 1x 120mm Lüfter
- 1x Northbridgelüfter
- 1x Lüftergitter für Northbridgelüfter
- 1x Wasserkühlungsaufsatz für die Northbridge
- 1x Trockeneis-Aufsatz für die Northbridge
- 1x Foxconn Mainboard-Unterlage für einen Benchmarkaufbau
- 2x Widerstand für VMods
- 1x Packung mit Kabelbinder
- 7x Foxconn-Aufkleber
Im Prinzip wurde seitens Foxconn an alles gedacht, was man für einen sauberen Benchmark-Aufbau benötigt. Besser geht's nicht!
Und weiter geht's zum Layout.

Foxconn verwendet ein tiefschwarzes PCB, dessen Anblick vom wuchtigen Northbridgekühler dominiert wird.
Für alle CrossFire-Fans (und die, die es werden wollen) ist der Abstand der beiden oberen PCIe x16-Slots interessant. Durch die dazwischen verbauten PCI-Slots ist genügend Platz, um beide Grafikkarten im CrossFire-Betrieb ausreichend kühlen zu können - Platz ist hier kein Problem.
Auch interessant: Foxconn verwendet ausschließlich Solid State-Kondensatoren. Zwar sind diese mittlerweile fast zum Standard avanciert, viele Mainboards benutzen aber noch immer für weniger kritische Bereiche (zwischen den Erweiterunggsslots zum Beispiel) herkömmliche Elektrolyt-Kondensatoren mit schlechteren Produkteigenschaften.

Den Southbridge-Kühler ziert das Foxconn Quantum Force-Logo, welches auch seit heute früh bei uns im Forum zu sehen ist.

Unauffällig unter der Heatpipe zwischen Northbridgekühler und Spannungswandlern platziert: Der Taktgenerator des Mainboards vom Typ ICS9LPRS919HKL.

In der rechten unteren Ecke werden die 6 verbauten SATA-Ports platziert. Weitere USB-pinheader sowie die Frontpanel-pinheader finden hier ihr zu Hause. Außerdem befinden sich noch 3 Buttons auf dem PCB: Start, Reset und CMOS-Clear.

Unter dem untersten PCIe-Slot sitzt ein kleiner Onboard-Speaker, daneben befinden sich weitere Pfostenstecker für einen zusätzlichen Gehäuselautsprecher.

Ebenfalls in der unteren rechten Ecke platziert Foxconn eine Diagnose-Anzeige sowie zwei BIOS-Chips. Der Clou: Mittels Jumper lässt sich umstellen, von welchem BIOS gebootet werden soll. Somit hat man entweder die Möglichkeit, verschiedene BIOS-Einstellungen zu nutzen, oder man sieht die Redundanz unter dem Aspekt der Sicherheit. Geht ein BIOS-Flash schief, hat man noch immer ein zweites zur Hand und kann hier reparierend eingreifen.

Einer der verbauten Zusatzchips: Der TSB43AB22A von Texas Intrument. Er ist für FireWire zuständig.

Der Northbridgekühler in Nahaufnahme. Die 4 gebohrten Löcher können entweder einen Lüfter, eine Abdeckung mit Wasserkühlungs-Anschlüssen oder gar einen Pot für Trockeneis aufnehmen. Es bestehen also insgesamt 4 Möglichkeiten der Northbridgekühlung - momentan einzigartig auf dem Mainboard-Markt.


Auch beim Thema LAN geht Foxconn keine kompromisse ein. Statt wie bei vielen anderen Mainboards üblich auf Realtek-Chips zu setzen, werden auf dem BlackOPS zwei Broadcom-Chips verbaut, welche etwas höherwertiger einzustufen sind.

Noch ein Blick auf den Mosfetkühler des BlackOPS. Einmal mehr wurde hier nachgedacht. Denn statt billige Plastiknasen zur Halterung des Kühlers zu verwenden, wird dieser mit einer Backplate fest verschraubt. Guter Kontakt ist also gewährleistet.
Außerdem zu sehen: Die 8-phasige digitale Spannungsversorgung.

Und noch ein Zusatzchip: Der JMicron JMB363. Er wird nötig, da Intel seit der P965-Serie keine nativen IDE-Ports mehr in die Chipsätze integriert, das BlackOPS aber noch einen IDE-Kanal bietet. Dieser wird durch besagten JMB363 bereitgestellt.

Abschließend noch ein Blick auf das I/O-Panel vom BlackOPS. Die aktuelle Modeerscheinung, auf PS/2-Anschlüsse zu verzichten, geht am Quantum Force-Board vorbei. Das ist auch gut so, da bei starkem Übertakten eher die USB-Ports als die PS/2-Ports den Dienst quittieren. Außerdem stehen zur Verfügung: 6x USB, 2x LAN, 1x FireWire und 2x eSATA.
Das Layout haben wir uns nun angeschaut, jetzt werfen wir noch einen Blick auf die Spezifikationen. Diese lesen sich wie folgt:
Prozessor
- Sockel 775
- unterstützt Intel Core 2 Quad, Core 2 Extreme, Core 2 Duo, Pentium Dual-Core
- unterstützt 45 nm
Chipsatz
- Northbridge Intel X48
- Southbridge Intel ICH9R
Speicher
- 4x 240 Pin DDR3
- unterstützt DDR3 1600 / 1333 / 1066 / 800 / 667
- unterstützt bis zu 8 Gbyte RAM
PCI / PCIe-Slots
- 3x PCIe x16-Slots
- 3x PCI-Slots
Serial ATA
- 6x SATA 300 Mbyte/s
- 2x eSATA
- unterstützt Raid 0 / 1 / 5 / 10 und Intel Matrix Storage
IDE
- 1x UDMA 133
- unterstützt bis zu 2 Geräte
IEEE1394
- 2x IEEE1394a
- Texas Intrument TSB43AB22A
Netzwerkadapter
- 2x Broadcom
- 2x Gigabit-LAN
Audio
- SONAR audio card
- Realtek ALC885
- 8-Kanal High Definitio Audio
Backpanel-Anschlüsse
- 1x PS/2 Maus
- 1x PS/2 Tastatur
- 2x eSATA
- 6x USB 2.0
- 2x RJ45-LAN
- 1x IEEE1394a
- 1x SPDIF out
Auf der Produktseite des Foxconn BlackOPS gibt es weitere Infos zum Mainboard.
In den nächsten Tagen werden wir das BlackOPS auf Herz und Nieren prüfen und weitere Informationen veröffentlichen. Zudem begleitet uns das Mainboard in der nächsten Zeit während unserer Bench-Sessions. Wir dürfen also gespannt sein.
Du sollst den Bench nicht vor dem Score loben! (copyright by masterchorch)