Vor einigen Wochen bekam ich im Rahmen meiner Reviewer-Tätigkeit für Planet 3DNow! ein FOXCONN Destroyer. Das Destroyer ist dabei nicht irgenein Mainboard sondern der erste Ableger der Quantum Force-Reihe für den Sockel AM2+.
Das Review für Planet 3DNow! ist bereits seit ein paar Tagen online, allerdings konnte sich das Mainboard im Alltagsbetrieb nicht besonders auszeichnen. Kein Wunder, denn das Board ist für mehr als den Alltagsbetrieb konzipiert. Doch der Reihe nach, werfen wir zuerst einen Blick auf das Layout sowie das BIOS.
Der Lieferumfang darf aber auch nicht fehlen.

Die verhältnismäßig große Mainboardverpackung ist prall gefüllt. Neben dem Mainboard liegen noch folgende Sachen bei:
Das Review für Planet 3DNow! ist bereits seit ein paar Tagen online, allerdings konnte sich das Mainboard im Alltagsbetrieb nicht besonders auszeichnen. Kein Wunder, denn das Board ist für mehr als den Alltagsbetrieb konzipiert. Doch der Reihe nach, werfen wir zuerst einen Blick auf das Layout sowie das BIOS.
Der Lieferumfang darf aber auch nicht fehlen.


Die verhältnismäßig große Mainboardverpackung ist prall gefüllt. Neben dem Mainboard liegen noch folgende Sachen bei:
- 1x Handbuch (englisch)
- 1x Schnellinstallationsanleitung
- 1x Registrierungskarte
- 1x Treiber-CD
- 1x Slotblende (2x USB, 1x IEEE1394a)
- 1x Slotblende (SPDIF out)
- 6x SATA-Datenkabel (2x gewinkelt)
- 6x SATA-Stromkabel
- 1x IDE-Kabel
- 1x Floppy-Kabel
- 1x I/O-Blende
- 1x 120 mm-Lüfter
- 1x Heatpipe Verlängerungsmodul
- 3x SLI-Brücke (für 2- und 3-way-SLI)
- 1x PCB-Tray
- 2x Widerstand (20 und 50 kOhm, variabel)
- 5x Quantum Force Sticker
Und nun zum Layout.

Schwarz, breit, stark - so tritt das Destroyer in Erscheinung. Die Farbgebung ist aggressiv aber gleichzeitig stimmig. Zudem ist zu sehen, dass das gesamte Mainboard mit Solid State-Kondensatoren ausgestattet ist.

Rechts oben werden wie üblich die Speicherslots platziert. Dazu gesellen sich der 24-polige ATX-Anschluss, IDE- und Floppy-Port, 3 Lüfteranschlüsse (1x CPU und 2x Gehäuse) sowie der CMOS-Clear-Jumper (links am unteren Ende der Speicherslots platziert).
Die Position des Jumpers ist nicht ideal, da man im verbauten Zustand kaum eine Chance hat, diesen zu betätigen. Für diese Fälle wird jedoch auch noch ein CMOS-Clear-Button verbaut (dazu weiter unten mehr).

Links neben dem Prozessorsockel ist das obere Ende der Heatpipe platziert. Zudem sehen wir hier die 5 Phasen der Spannungsversorgung sowie den 8-poligen 12V ATX-Anschluss.
Obwohl es relativ eng aussieht, gibt es keine Platzprobleme mit großvolumigen Kühlern. Der Thermalritght Ultra-120 eXtreme passt problemlos und auch unser Kupfer-Pot für flüssigen Stickstoff passt perfekt.

FOXCONN verbaut insgesamt 4 Slots für Grafikkarten. Dank nForce 780a SLI-Chipsatz laufen damit alle Varianten der SLI-Technologie.
Bei Einsatz eines SLI-Gespanns bleibt aber mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit keiner der zwischen den x16-Slots befindlichen Zusatzslots (1x PCI, 1x PCIe x1) nutzbar.

Der 780a SLI sitzt unter dem oberen Kühler. Der untere Kühler samt Quantum Force-Logo beherbergt den nForce 200, welcher für die PCIe 2.0-Fähigkeit zuständig ist.
Die gesamte Heatpipe-Konstruktion ist verschraubt - im Gegensatz zu vielen anderen Mainboards, die auf billige Plastikhalterungen setzen. Zusätzlich kann auf dem Chipsatzkühler das beiliegende Erweiterungsmodul der Heatpipe montiert werden, was für zusätzliche Wärmeabfuhr sorgt.

Der Platz unterhalb des untersten Erweiterungsslots bleibt nicht ungenutzt. Hier finden einige Pfostenstecker ihren Platz: Front Audio, CD In, SPDIF out, COM1 sowie ein Lüfteranschluss werden hier platziert.

Auch unterhalb des Chipsatzes werden zusätzliche Pfostenstecker platziert. Diesmal handelt es sich dabei um FireWire, USB (für 6 Ports) sowie die Frontpanel-Anschlüsse.

Die 6 SATA-Ports sind gewinkelt angebracht. Direkt daneben befindet sich ein Onboard-Speaker. Nützlich vor allem, wenn man das Destroyer als Benchmark-Aufbau benutzt und keinen separaten Lautsprecher anschließt.
In der linken Ecke sind zudem die 3 Buttons für Start, Reset und CMOS-Clear zu sehen.

Noch ein seitlicher Blick auf das obere Ende der Heatpipe-Kühlung. Um den CPU-Sockel herum ist mit Ausnahme der Phasen und Kondensatoren recht viel Platz, was die Isolation für extreme Kühlmethoden enorm erleichtert.

Die Zusatzchips auf dem Destroyer: Links ein Chip von Texas Instruments, welcher für FireWire zuständig ist, daneben die beiden Broadcom-Netzwerkadapter. Einer der beiden ist per PCI an die Infrastruktur angebunden, der andere per PCI Express.

Der Taktgenerator des Destroyer-Mainboards. Leider funktioniert die mitgelieferte OC-Software "Aegis Panel" nicht und setFSB kennt die PLL nicht. Bleibt also entweder aus dem BIOS heraus zu übertakten oder aber auf nTune - die OC-Software von NVIDIA - zurückzugreifen.

Abschließend ein Blick auf das Backpanel. Interessant ist hierbei, das FOXCONN auf einen PS/2-Mausanschluss verzichtet. Verbaut werden: PS/2 für die Tastatur, VGA, DVI (Single-Link), 6x USB 2.0, 2x eSATA, 1x FireWire, 2x LAN sowie Audio (6 Jacks).
Alles in allem macht das Baordlayout einen guten Eindruck, wirklich negative Punkte lassen sich (besonders im Hinblick auf das Extrem-OC) nicht erkennen.
Nächster Halt: BIOS!

FOXCONN bleibt der Quantum Force-Linie treu und spendiert dem Destroyer ein Award-BIOS.

IDE- und SATA-Laufwerke werden auch korrekt unterschieden. Neben der BIOS-Version werden zusätzlich sogar beide MAC-Adressen angezeigt.

Da es sich beim 780a SLI von NVIDIA um einen Chipsatz mit integrierter Grafikeinheit handelt, darf ein Menü für die Konfiguration selbiger natürlich nicht fehlen.

Die SATA-Ports des Mainboards lassen sich ebenfalls ausreichend konfigurieren.

Im Menü OnBoard-Devices kann man alle Zusatzchips des Destroyer "bearbeiten".

Das Power Management Setup hält alle Optionen für den Start, StandBy sowie Power Down des PCs bereit.

Spannungen, Temperaturen und Lüfterdrehzahlen gibt es im PC Health Menü auf einen Blick.
Für den Extremeinsatz sicher zu vernachlässigen, werden sich User des Mainboards im Alltagseinsatz über die Tatsache ärgern, dass lediglich der CPU-Lüfter geregelt werden kann - und das auch nur, wenn ein 4-poliger PWM-Lüfter angeschlossen ist. Hier sind wir vom BlackOPS definitiv Besseres gewohnt.

Das Quantum BIOS ist der interessante Teil für den Overclocker. Hier lässt sich alles übersichtlich und gut strukturiert einstellen, was für gute Benchmarkergebnisse notwendig ist.
Over Clock Phase Select muss als erstes auf Manual O.C. gesetzt werden. Dann kann es mit allen anderen Settings weitergehen.
Derzeit funktioniert die Einstellung CPU And NB HT Speed leider nicht. Damit wäre es möglich, den Northbridgetakt zu erhöhen. Da der integrierte Speichercontroller sowie der L3-Cache mit diesem Takt läuft, kann mit höherem Takt eine höhere Bandbreite und somit eine höhere Performance erzielt werden.
Derzeit wird eine manuelle Einstellung dieser Option lediglich auf den HT-Link übernommen, nicht aber auf die Northbridge. An diesem Punkt wird bei FOXCONN Quantum Force derzeit fieberhaft gearbeitet.

In den CPU Features können Einstellungen zum Stromsparen gemacht werden. Aber mal ehrlich, wer betreibt schon ein Quantum Force-Mainboard mit aktiviertem Cool'n'Quiet?

Mehr als eine Bildschirmseite voll Timings stehen zur Verfügung. Alles, was Rang und Namen hat, ist vertreten. Somit kann die Speicherperformance bis auf das letzte Megabyte Durchsatz optimiert werden.

Wie der Name bereits sagt, bietet das Menü All Voltage Control alle Einstellungen rund um die Spannungen des Mainboards.
Leider wurde FOXCONN in Bezug auf die maximale VCore von AMD eingeholt. Denn während man den "alten" Phenom bei hohen Spannungen kaum mehr kühlen konnte (auch mit LN2 nicht, SoF kann diesbezüglich von der Games|Convention 2008 ein Liedchen singen) und somit 1,8 Volt VCore mehr als ausreichend war, so skaliert AMDs Deneb auch mit mehr als 1,8 Volt VCore.
Layoutbedingt greift ab 1,8 Volt eine OVP, sodass selbt mit einem VMod derzeit nicht mehr als 1,8 Volt möglich sind. Das ist zwar schade, für den Alltagsgebrauch widerum völlig uninteressant. Wir hoffen jedoch, dass es zukünftig noch ein Mod geben wird, der höhere Spannungen erlaubt.
Die restlichen Spannungen sind ausreichend dimensioniert, die VDimm ist mit bis über 3 Volt sehr gut einstellbar.

Wie wir es mittlerweile von den Quantum Force-Mainboards kennen, bietet FOXCONN im OC-Gear einige Speichermöglichkeiten für BIOS-Einstellungen. Somit kann blitzschnell zwischen Bench- und Alltags-Settings umgeschalten werden.
Insgesamt lässt sich vom FOXCONN Destroyer sagen, dass es in puncto Overclocking sehr gut für AMDs Deneb geeignet ist. Das zeigen unsere ersten Tests, deren Ergebnisse ich später nachreichen werde.
Wenn man überhaupt Kritik am Mainboard äußern will, so gibt es im Prinzip die maximale VCore von "nur" 1,8 Volt, die sehr spärliche Lüftersteuerung sowie die nicht funktionierende Einstellung für den Northbridgetakt. In den nächsten Tagen und Wochen werden wir weiterhin mit dem Mainboard arbeiten, ein paar BETA-BIOS-Versionen testen und über Fortschritte berichten.

Schwarz, breit, stark - so tritt das Destroyer in Erscheinung. Die Farbgebung ist aggressiv aber gleichzeitig stimmig. Zudem ist zu sehen, dass das gesamte Mainboard mit Solid State-Kondensatoren ausgestattet ist.

Rechts oben werden wie üblich die Speicherslots platziert. Dazu gesellen sich der 24-polige ATX-Anschluss, IDE- und Floppy-Port, 3 Lüfteranschlüsse (1x CPU und 2x Gehäuse) sowie der CMOS-Clear-Jumper (links am unteren Ende der Speicherslots platziert).
Die Position des Jumpers ist nicht ideal, da man im verbauten Zustand kaum eine Chance hat, diesen zu betätigen. Für diese Fälle wird jedoch auch noch ein CMOS-Clear-Button verbaut (dazu weiter unten mehr).

Links neben dem Prozessorsockel ist das obere Ende der Heatpipe platziert. Zudem sehen wir hier die 5 Phasen der Spannungsversorgung sowie den 8-poligen 12V ATX-Anschluss.
Obwohl es relativ eng aussieht, gibt es keine Platzprobleme mit großvolumigen Kühlern. Der Thermalritght Ultra-120 eXtreme passt problemlos und auch unser Kupfer-Pot für flüssigen Stickstoff passt perfekt.

FOXCONN verbaut insgesamt 4 Slots für Grafikkarten. Dank nForce 780a SLI-Chipsatz laufen damit alle Varianten der SLI-Technologie.
Bei Einsatz eines SLI-Gespanns bleibt aber mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit keiner der zwischen den x16-Slots befindlichen Zusatzslots (1x PCI, 1x PCIe x1) nutzbar.

Der 780a SLI sitzt unter dem oberen Kühler. Der untere Kühler samt Quantum Force-Logo beherbergt den nForce 200, welcher für die PCIe 2.0-Fähigkeit zuständig ist.
Die gesamte Heatpipe-Konstruktion ist verschraubt - im Gegensatz zu vielen anderen Mainboards, die auf billige Plastikhalterungen setzen. Zusätzlich kann auf dem Chipsatzkühler das beiliegende Erweiterungsmodul der Heatpipe montiert werden, was für zusätzliche Wärmeabfuhr sorgt.

Der Platz unterhalb des untersten Erweiterungsslots bleibt nicht ungenutzt. Hier finden einige Pfostenstecker ihren Platz: Front Audio, CD In, SPDIF out, COM1 sowie ein Lüfteranschluss werden hier platziert.

Auch unterhalb des Chipsatzes werden zusätzliche Pfostenstecker platziert. Diesmal handelt es sich dabei um FireWire, USB (für 6 Ports) sowie die Frontpanel-Anschlüsse.

Die 6 SATA-Ports sind gewinkelt angebracht. Direkt daneben befindet sich ein Onboard-Speaker. Nützlich vor allem, wenn man das Destroyer als Benchmark-Aufbau benutzt und keinen separaten Lautsprecher anschließt.
In der linken Ecke sind zudem die 3 Buttons für Start, Reset und CMOS-Clear zu sehen.

Noch ein seitlicher Blick auf das obere Ende der Heatpipe-Kühlung. Um den CPU-Sockel herum ist mit Ausnahme der Phasen und Kondensatoren recht viel Platz, was die Isolation für extreme Kühlmethoden enorm erleichtert.

Die Zusatzchips auf dem Destroyer: Links ein Chip von Texas Instruments, welcher für FireWire zuständig ist, daneben die beiden Broadcom-Netzwerkadapter. Einer der beiden ist per PCI an die Infrastruktur angebunden, der andere per PCI Express.

Der Taktgenerator des Destroyer-Mainboards. Leider funktioniert die mitgelieferte OC-Software "Aegis Panel" nicht und setFSB kennt die PLL nicht. Bleibt also entweder aus dem BIOS heraus zu übertakten oder aber auf nTune - die OC-Software von NVIDIA - zurückzugreifen.

Abschließend ein Blick auf das Backpanel. Interessant ist hierbei, das FOXCONN auf einen PS/2-Mausanschluss verzichtet. Verbaut werden: PS/2 für die Tastatur, VGA, DVI (Single-Link), 6x USB 2.0, 2x eSATA, 1x FireWire, 2x LAN sowie Audio (6 Jacks).
Alles in allem macht das Baordlayout einen guten Eindruck, wirklich negative Punkte lassen sich (besonders im Hinblick auf das Extrem-OC) nicht erkennen.
Nächster Halt: BIOS!

FOXCONN bleibt der Quantum Force-Linie treu und spendiert dem Destroyer ein Award-BIOS.

IDE- und SATA-Laufwerke werden auch korrekt unterschieden. Neben der BIOS-Version werden zusätzlich sogar beide MAC-Adressen angezeigt.

Da es sich beim 780a SLI von NVIDIA um einen Chipsatz mit integrierter Grafikeinheit handelt, darf ein Menü für die Konfiguration selbiger natürlich nicht fehlen.

Die SATA-Ports des Mainboards lassen sich ebenfalls ausreichend konfigurieren.

Im Menü OnBoard-Devices kann man alle Zusatzchips des Destroyer "bearbeiten".

Das Power Management Setup hält alle Optionen für den Start, StandBy sowie Power Down des PCs bereit.

Spannungen, Temperaturen und Lüfterdrehzahlen gibt es im PC Health Menü auf einen Blick.
Für den Extremeinsatz sicher zu vernachlässigen, werden sich User des Mainboards im Alltagseinsatz über die Tatsache ärgern, dass lediglich der CPU-Lüfter geregelt werden kann - und das auch nur, wenn ein 4-poliger PWM-Lüfter angeschlossen ist. Hier sind wir vom BlackOPS definitiv Besseres gewohnt.

Das Quantum BIOS ist der interessante Teil für den Overclocker. Hier lässt sich alles übersichtlich und gut strukturiert einstellen, was für gute Benchmarkergebnisse notwendig ist.
Over Clock Phase Select muss als erstes auf Manual O.C. gesetzt werden. Dann kann es mit allen anderen Settings weitergehen.
Derzeit funktioniert die Einstellung CPU And NB HT Speed leider nicht. Damit wäre es möglich, den Northbridgetakt zu erhöhen. Da der integrierte Speichercontroller sowie der L3-Cache mit diesem Takt läuft, kann mit höherem Takt eine höhere Bandbreite und somit eine höhere Performance erzielt werden.
Derzeit wird eine manuelle Einstellung dieser Option lediglich auf den HT-Link übernommen, nicht aber auf die Northbridge. An diesem Punkt wird bei FOXCONN Quantum Force derzeit fieberhaft gearbeitet.

In den CPU Features können Einstellungen zum Stromsparen gemacht werden. Aber mal ehrlich, wer betreibt schon ein Quantum Force-Mainboard mit aktiviertem Cool'n'Quiet?


Mehr als eine Bildschirmseite voll Timings stehen zur Verfügung. Alles, was Rang und Namen hat, ist vertreten. Somit kann die Speicherperformance bis auf das letzte Megabyte Durchsatz optimiert werden.

Wie der Name bereits sagt, bietet das Menü All Voltage Control alle Einstellungen rund um die Spannungen des Mainboards.
Leider wurde FOXCONN in Bezug auf die maximale VCore von AMD eingeholt. Denn während man den "alten" Phenom bei hohen Spannungen kaum mehr kühlen konnte (auch mit LN2 nicht, SoF kann diesbezüglich von der Games|Convention 2008 ein Liedchen singen) und somit 1,8 Volt VCore mehr als ausreichend war, so skaliert AMDs Deneb auch mit mehr als 1,8 Volt VCore.
Layoutbedingt greift ab 1,8 Volt eine OVP, sodass selbt mit einem VMod derzeit nicht mehr als 1,8 Volt möglich sind. Das ist zwar schade, für den Alltagsgebrauch widerum völlig uninteressant. Wir hoffen jedoch, dass es zukünftig noch ein Mod geben wird, der höhere Spannungen erlaubt.
Die restlichen Spannungen sind ausreichend dimensioniert, die VDimm ist mit bis über 3 Volt sehr gut einstellbar.

Wie wir es mittlerweile von den Quantum Force-Mainboards kennen, bietet FOXCONN im OC-Gear einige Speichermöglichkeiten für BIOS-Einstellungen. Somit kann blitzschnell zwischen Bench- und Alltags-Settings umgeschalten werden.
Insgesamt lässt sich vom FOXCONN Destroyer sagen, dass es in puncto Overclocking sehr gut für AMDs Deneb geeignet ist. Das zeigen unsere ersten Tests, deren Ergebnisse ich später nachreichen werde.
Wenn man überhaupt Kritik am Mainboard äußern will, so gibt es im Prinzip die maximale VCore von "nur" 1,8 Volt, die sehr spärliche Lüftersteuerung sowie die nicht funktionierende Einstellung für den Northbridgetakt. In den nächsten Tagen und Wochen werden wir weiterhin mit dem Mainboard arbeiten, ein paar BETA-BIOS-Versionen testen und über Fortschritte berichten.
Du sollst den Bench nicht vor dem Score loben! (copyright by masterchorch)