3. AwardFabrik Overclocking-Meisterschaft (AOCM)

      3. AwardFabrik Overclocking-Meisterschaft (AOCM)

      Aller guten Dinge sind drei. Das traf dieses Jahr auch auf die AwardFabrik Overclocking-Meisterschaft (kurz AOCM) zu. Denn diese Veranstaltung ging am 24./25.04. nach eineinhalb Jahren Pause in die dritte Runde.

      Für uns kam die Veranstaltung terminlich gesehen recht ungünstig. Nicht nur, dass vier Wochen vor der AOCM Intel mit dem Gulftown neue Prozessoren vorstellte und wir damit den Vorteil unseres sehr guten Xeon W3540 verloren haben, nein, NVIDIA stellte mit Fermi auch noch eine neue Grafikkartengeneration vor. Wenn wir auf der AOCM die zweiten Plätze der ersten beiden Veranstaltungen verteidigen wollten (oder natürlich auch siegen wollten), dann mussten wir de facto von Null anfangen.

      Zwar hatten wir mit dem EVGA Classified E762 ein gutes Board, mit den Corsair Dominator GT DDR3-1866 guten RAM und mit einer PowerColor Radeon HD5870 eine gute Grafikkarte, aber es fehlte an einer gescheiten CPU. Mit einem Xeon wäre kein Blumentopf zu gewinnen gewesen sein. Ergo: Gulftown kaufen und unter LN2 testen. Gott lob mussten wir Gulftown nicht nur wegen der AOCM testen, doch die Vortests zur AOCM waren der Stein des Anstoßes.

      Kurz bevor wir mit unseren Tests begannen, erreichte uns noch ein nettes Care-Paket von Antec. Der Inhalt: Ein Antec TruePower Quattro 1200 Watt in der OC-Edition. In Sachen Netzteil stand also alles auf grün. Die erste Session stand an, zu der uns SoF besuchte. Mit Hauptaugenmerk auf dem Aquamark 3 konnten wir recht flott ein sehr gutes Ergebnis erzielen:



      Zu diesem Zeitpunkt mitten in den Top Ten waren wir von der Effizienz überrascht. Die hatten wir nicht erwartet, da in dieser Vorbereitungsphase der Fokus auf purem Takt lag - Effizienz stand später auf dem Plan. Doch mit einem derartigen Ergebnis (andere Ergebnisse in diesem Bereich wurde alle mit deutlich höherem Takt erzielt) waren wir uns sicher, dass wir mit genau diesem Betriebssystem zur AOCM fahren würden.

      Die AOCM rückte näher und bei uns trudelte weitere Hardware ein. ASUS übersandte uns ein ASUS Rampage III Extreme, Dank der Topas Datentechnik konnten wir NVIDIAs Fermi ausprobieren und ein weiterer Gulftown wurde ausgetestet.

      Letztendlich konnten wir eine Woche vor der AOCM dieses Ergebnis im Aquamark 3 einfahren:



      Unser Ziel war es, trotz relativ schlechtem Gulftown-Prozessor, dieses Ergebnis auf der AOCM zu wiederholen und dann abzuwarten, für welche Platzierung es reicht. Denn mehr war mit unseren Retails schlichtweg nicht drin.

      Zu allem Überfluss wurden die beiden georderten ES-CPUs durch die über Europa schwebende Vulkanasche aufgehalten und kamen nicht rechtzeitig zur letzten LN2-Session vor der AOCM an. Doch am Vorabend der Abreise klingelte es und ein Fedex-Fahrer überbrachte sie uns. Völlig ungetestet nahmen wir sie zur AOCM mit.

      Auf der Fahrt gab es keine besonderen Vorkommnisse. Wir hatten SoF im Gepäck, da er nicht selbst fahren konnte. Für Stimmung war gesorgt, der Verkehr rollte und so kamen wir recht entspannt in Minfeld an. Nach kurzem Halt bei unserer Unterkunft ging es dann direkt zur Mundohalle, wo wir fürstlich begrüßt wurden.



      Wir bekamen Kuchen und Bier - was will der Bencher mehr..... :D



      Die Perspektive aus Bühnensicht wollten wir schonmal antesten, wenngleich wir zu diesem Zeitpunkt keine große Hoffnung auf einen Top-Platz hatten. Denn dazu hatten wir im Vorfeld zuviel über gute Taktraten bei den CPUs unserer Konkurrenten gehört.



      Dann hieß es Pizza fassen. Gespräche mit der AwardFabrik-Crew durften natürlich nicht fehlen. Wie immer eine super Atmosphäre und lustige Sprüche - schon fast allein deshalb war der Weg eine Reise wert.

      Dummerweise hieß es während der Gespräche, dass das LN2 am Samstag erst gegen 15 Uhr geliefert werden sollte. Also nur eineinhalb Stunden vor Contest-Beginn. Das traf uns insofern, als dass wir uns vorgenommen hatten, die Zeit bis zum Contest damit zu verbringen, die beiden ES zu testen (genügend Ersatz-Hardware - oder wie SoF sagen würde: B-Ware, hatten wir dabei). Doch innerhalb von 90 Minuten ist das nicht zu schaffen. Also Plan B: Mit dem bekannten Setup erstmal einen Score bringen und dann abwarten.



      Als wir Samstag morgen (so gegen 11 Uhr :D ) in die Halle kamen, gab es bereits mächtiges Gewusel. An allen Tischen wurde gefachsimpelt, aufgebaut, geschaut & gestaunt oder einfach nur fotografiert. Nach kurzer Begrüßung fingen wir an, unseren Kram in die Halle zu tragen und anschließend aufzubauen.



      Eine der Hauptattraktionen auf der 3. AOCM: Eine 5-stufige Kaskade von den Kollegen von Extremecooling.net, die krasse Ausmaße, einen krassen Strombedarf und noch krassere Temperaturen lieferte. Aber dafür ist die AOCM schließlich da...



      SoF scheint alle zum Gebet aufzurufen. Doch warum? Was wollte er herbeibeten? Ah, ich weiß:



      Johann Broser war einer der wichtigsten Männer. Schließlich war er es, der für die kontinuierliche Zufuhr von Stickstoff sorgte. 2.000 Liter des flüssigen Goldes standen bereit, um Bencher-Träume zu verwirklichen.





      Nach der offiziellen Eröffnung und der Vorstellung der AwardFabrik-Crew ging es dann rundherum in die vollen - wenn denn Strom vorhanden war. Permanent kam es zu kurzen Ausfällen, da Sicherungen zu klein dimensioniert waren oder gar der FI-Schutzschalter kam. Aber dank eines fleißigen Elektrikers waren diese Probleme bald im Griff und es konnte losgehen.



      Jan nutzte noch kurz die Gelegenheit, um aus allen erdenklichen Perspektiven zu knipsen.





      Ein Blick durch die Halle von unserem Tisch aus gesehen. Wir hatten uns extra vorn links in die Hallenecke verdrückt, was anfangs nach einem ganz cleveren Plan aussah.



      Unser Wettbewerbs-Setup - zumindest planmäßig. Doch: Und ist ein Plan auch gut gelungen - bestimmt verträgt er Änderungen. Es hieß nämlich plötzlich, dass es bereits ab 13 Uhr LN2 geben würde. Und statt 90 Minuten hatten wir plötzlich 3,5 Stunden Zeit, zwei Gulftowns zu testen. Das sollte doch zu schaffen sein.

      Also wurde die B-Ware ausgepackt, zuerst der Q3FE gesteckt und ausgetestet - was schonmal nicht verkehrt aussah. Leider war UCLK bei weitem nicht auf dem Niveau unseres Retail-CPUs, was die Performance verschlechterte. Also abgebaut, Q3QP gesteckt und neuerlich getestet. Und siehe da, wir hatten Glück. Die 6 GHz waren schnell überwunden, selbst 6,2 GHz kein großes Problem. UCLK lief mit sehr guten 4,8 GHz. Gleichzeitig testeten wir noch ein letztes Mal Fermi-Karten, um auf Nummer Sicher zu gehen, dass wir die beste GPU-Lösung für den AM3 hatten.

      Dann hieß es erneut abbauen, den Q3QP in die A-Ware zu stecken (ASUS Rampage III Extreme ;) ) und neu aufzubauen.



      Das Setup einsatzbereit für den Contest. Noch war alles ordentlich.



      Relativ entspannt warteten wir auf den Beginn, wenngleich wir ordentlich nervös waren. Denn es lief fast schon zu glatt bis hierhin.



      Chorch mit einem letzten Schluck vor dem Contest - natürlich Cola, kein LN2. ;)

      Und dann ging es los - aber total anders, als erwartet. Denn unser System zickte nur rum. Windows war träge, als würde irgendein Prozess eine extrem hohe CPU-Last erzeugen. Dem war aber nicht so und beim Reboot wurde die Festplatte teilweise nicht erkannt. Einmal hatten wir auch nur noch 4 GByte RAM. Der Wechsel des SATA-Kabels, der Festplatte und das Neustecken des Speichers halfen nichts - das System war unbenutzbar. Nach etwa zwanzig Minuten hieß es dann abbauen und neu organisieren.

      Da der Q3QP auf unserer B-Ware, dem EVGA Classified E762, beim Vortesten vernünftig lief, wurde kurzerhand das System mit diesem Board wieder zusammengebaut. Auftauen, auseinandernehmen, trocknen und zusammenbauen kostet bekanntlich Zeit, sodass wir erst gegen 18 Uhr wieder einsatzfähig waren - wohlwissend, dass wir für einen weiteren Systemwechsel keine Zeit mehr hatten. Nebenbei bemerkt schwirrte die Zahl von 427k im Raum herum, was uns zusätzlich besorgte.

      Dummerweise hatte sich unser Eckplatz zu diesem Zeitpunkt als schlechte Platzwahl erwiesen. Durch die tiefstehende Nachmittagssonne knallte das Licht direkt auf unseren Monitor und wir konnten kaum noch etwas erkennen. Aber Otterauge sei Dank war dies recht schnell behoben. Mit einem ASUS-Banner wurde kurzerhand das Fenster verdunkelt und wir konnten endlich loslegen. Nichts desto trotz gefiel unserer Singlestage auf der HD 5870 überhaupt nicht, dass sie in einer warmen Halle stand. Statt idle -60 Grad standen nur noch -43 Grad zu Buche. Unter Last ganz zu schweigen.





      In unserem Fall ist benchen eine Teamleistung. Hoschi trommelte auf der Tastatur herum und setzte routiniert die Takte. Meine Aufgabe war die richtige Temperatur. Nicht zu hoch, aber auch nicht zu tief. Chorch organisierte LN2 auf laufenden Band, las uns jeden Wunsch von den Augen ab und kümmerte sich um alles was von Belang war.



      Das Abspeichern der Screens ist in der Regel meine Aufgabe. Wie man hier sieht, standen relativ flott fast 433k zu Buche. Es lief also, wenngleich wir noch lange nicht da angekommen waren, wo wir hin wollten.



      Ein paar Runs später atmeten wir erleichtert auf, als wir 446k auf dem Monitor hatten. Jetzt waren wir endlich da, wo wir auch hinwollten - Q3QP sei Dank. Doch in solch einem Wettkampf, der harte Konkurrenz bietet (monteboy, die BenchBros, Afrokalle & Lis), kann man nie sicher sein, eine gute Platzierung zu belegen. Also ging es weiter.



      Weitere Durchläufe später stand unser finaler Score auf dem Monitor. Knapp 450k konnten sich absolut sehen lassen. Zwar versuchten wir weiterhin, bessere Ergebnisse einzufahren, es gelang uns aber nicht. Die Frames am Anfang sahen jedenfalls vielversprechend aus, um sogar den absoluten Weltrekord anzugreifen. Aber das blieb uns verwehrt, da kein Run mehr sauber durchlief. Nichts desto trotz hatten wir unser Bestes gegeben und ein mehr als akzeptables Ergebnis eingefahren - und zwar innerhalb des Contest-Zeitraumes.

      Als um 20 Uhr der Zeitraum vorbei war, sperrten wir unsere Ohren auf, um die Ergebnisse der Konkurrenz in Erfahrung zu bringen. Abermals hörten wir von 427k, die monteboy recht schnell nach Contest-Beginn erzielen konnte. Anschließend hatte er aber mit Kondenswasserproblemen zu kämpfen und konnte seinen Score anscheinend nicht mehr verbessern. Weitere Ergebnisse waren vorerst nicht auszumachen - was aber nicht unbedingt etwas heißen musste.

      Nach einer kurzen Stärkung entschieden wir uns, noch etwas für hwbot zu tun. Wir steckten eine GTX480 und konzentrierten uns auf Ergebnisse im Single-GPU-Ranking, wobei die Grafikkarte nur luftgekühlt wurde. Gegen halb Elf startete dann die Siegerehrung der verschiedenen Contests, denen wir gespannt lauschten. Als die Siegerehrung für den Aquamark extremgekühlt startete, waren wir ziemlich angespannt. Reichte es für die Top 3? Oder gab es noch geheimgehaltene Scores, die uns die Suppe versalzen?



      Nein! Mit unseren knapp 450k belegten wir Platz 1. Gefolgt wurden wir von den 427k von monteboy, die ohne Probleme sicher noch deutlich höher ausgefallen wären. Platz 3 ging an unsere Schweizer Kollegen, besi hatte mit 410k ein sehr gutes Ergebnis erzielt.

      An dieser Stelle möchten wir uns für den großartigen Beifall bedanken, der uns zu Teil wurde, als Micha das Ergebnis verkündete und uns auf die Bühne bat. Diesen Moment werden wir nicht so schnell vergessen, da es sich wie ein großartiger Triumphzug anfühlte. Müde und erschöpft, aber hochzufrieden, nahmen wir unseren Preis entgegen. Mit einem Rampage III waren wir gekommen, mit zwei Exemplaren durften wir wieder nach Hause fahren. Fast noch wichtiger war für uns jedoch der Pokal mit der Nummer 1 - im dritten Anlauf hat es endlich geklappt.

      Als die Siegerehrung vorüber war und wir sowohl unseren Preis als auch unseren Pokal ausgiebig betrachtet hatten, starteten wir noch einen kurzen Angriff auf gute Ergebnisse für hwbot.



      Mit 112k konnten wir uns um rund 4.000 Punkte verbessern, dass wir mit diesem Benchmark aber auf Kriegsfuß stehen, ändert sich dadurch nicht.



      Besser waren wir im 3DMark05, wo wir erstmals die 53k-Marke durchbrechen konnten. Mit luftgekühlter Grafikkarte ein absolutes Top-Ergebnis.



      Zu guter letzt gab es noch einen schnellen PiFast-Durchlauf, der bei 13,62 Sekunden landete. Das sind zwar nur vier Zehntelsekunden weniger als unsere bisherige Bestzeit, aber verbessert ist verbessert.

      Anschließend wurde das Wettbewerbssystem nach 7 Stunden abgeschalten, abgebaut und wieder ordentlich verstaut. Anschließend hieß es, bei einem Bierchen diverse Gespräche zu führen, die Seele baumeln zu lassen und irgendwann gegen halb vier Uhr morgens Richtung Wohnung aufzubrechen. Schnell noch die Ergebnisse zu hwbot hochgeladen, um anschließend den wohlverdienten Schlaf zu genießen.

      Gegen 10 Uhr hieß es dann bereits wieder aufstehen. Kaum war das passiert, klingelte auch schon das Telefon. SoF wollte wissen, wo wir bleiben - schließlich habe das Case-Weitwerfen bereits begonnen. Dieser Wettbewerb fand für uns einfach zu früh statt, weshalb wir nicht daran teilnahmen. Statt dessen packten wir unsere Sachen, räumten die Wohnung, um gegen 12:30 wieder zur Mundohalle zu fahren. Dort angekommen rieben wir uns verwundert die Augen, denn die letzten hatten gerade erst aufgehört, zu benchen. Respekt an alle, die diesen Marathon durchgestanden haben!

      Wir packten die letzten Dinge in den Kofferraum, verabschiedeten uns von allen noch anwesenden Leuten und brachen dann wieder gen Heimat auf. SoF sank im Fond zusammen und holte den Schlaf nach, den er verpasst hatte - auch er war einer derjenigen, die durchgebencht hatten. Die Autobahn war frei (mit Ausnahme des Autobahnteilstücks bei Sinsheim - Hoffenheim hatte ein Heimspiel und die Autobahn war kurzzeitig dicht) und bereits gegen 19:30 kamen wir in Cottbus an. Zeitig genug, um das Wochenende mit einem Bierchen auf dem Balkon ausklingen zu lassen. :D

      Die 3. AOCM war damit Geschichte - und was für eine!

      Special Thanks goes to...

      An dieser Stelle möchten wir uns noch bei einigen Leuten bedanken. Denn wir bekamen einige Unterstützung, ohne die unser Erfolg vielleicht nicht möglich gewesen wäre.

      In erster Linie möchten wir einen großen Dank an Herrn Gerlich, den Geschäftsführer der Topas Datentechnik, richten. Nicht nur, dass wir Abends in den Geschäftsräumen ausführlich vortesten können, auch die gesamte Hardware kann dort gelagert werden. Dies ist ein unschätzbarer Vorteil, da lästiges Auf- und Abbauen sowie nerviges Hin- und Hertransportieren de facto wegfällt. Doch damit nicht genug. Herr Gerlich unterstützte uns auch beim Vortesten mit Gulftowns, da wir günstige Einkaufspreise bekamen. Um dem Support noch das i-Tüpfelchen aufzusetzen, bekamen wir am Contest-Wochenende seinen Audi A8 zur Verfügung gestellt, mit dem wir bequem nach Minfeld und wieder zurück fahren konnten. Vielen, vielen Dank an dieser Stelle.

      ASUS versorgte uns im Vorfeld der AOCM mit einem ASUS Rampage III Extreme, welches uns eigentlich zum Sieg bringen sollte. Das Board funktionierte und funktioniert einwandfrei, lediglich unsere beste CPU, der Q3QP ES will nicht darauf laufen. Ergo konnten wir das Board leider nicht benutzen - dennoch einen herzlichen Dank an Christian für die Bereitstellung.

      Corsair stattete uns zwei Tage vor der AOCM noch mit neuen RAMs aus, weil wir befürchteten, mit unseren Dominator GT DDR3-1866 (welche wir bereits vor mehreren Monaten von Corsair bekommen hatten), nicht ausreichend Dampf zu haben. Da wir aber direkt auf der AOCM viel improvisiert haben, haben wir die übersandten Corsair Dominator GTX nicht benutzt und statt dessen die Riegel genutzt, die wir besser kannten. Dennoch ein herzlichen Dank an Alex für die klasse Zusammenarbeit. :)

      Zum Schluss bleibt nur noch ein Dank übrig: Die AwardFabrik-Crew, insbesondere Micha, hat (wieder) ein echt tolles Event auf die Beine gestellt. Die Location war wie immer toll ausgestattet, die Organisation hervorragend, der Herstellersupport gigantisch und die Atmosphäre suchte einmal mehr ihresgleichen.

      Herzlichen Dank für dieses Erlebnis! Wir kommen gerne wieder. ;)
      Du sollst den Bench nicht vor dem Score loben! (copyright by masterchorch)
      Stimmt, die Ergebnisse sind nicht die schlechtesten. :)

      Ich hab allerdings vorhin noch ein paar Kleinigkeiten vergessen:

      Danke an Mome für die Bilder, die er von uns gemacht hat. Wir selbst haben relativ wenig fotografiert.

      Beim Vortesten hatten wir einen gigantisch guten Score von fast 421k bei gerade einmal 5,73 GHz. Der Schlüssel dazu: Die Dominator GT 1866 liefen mit 1.185 MHz (DDR3-2370) bei Timings von 8-9-8 - das sind mal eben 27 Prozent mehr Takt als Default. Der Haken daran: Wir mussten 1,85 Volt VDimm nutzen, was dem Speichercontroller des Gulftown nicht bekam. Kurze Zeit später quittierte er nämlich den Dienst - das war der Grund, warum wir von Corsair noch einmal RAM wollten, den wir bekanntlich auch bekamen.

      Und zur Vollständigkeit noch einmal das komplette AOCM-System:

      • Intel Core i7 980X Gulftown (Q3QP ES, cooled by Otterauge-Pot)
      • EVGA Classified E762
      • 3x 2 GByte Corsair Dominator GT DDR3-1866
      • PowerColor Radeon HD5870 (cooled by Mach 2, Evap built by Piotres)
      • Antec TruePower Quattro 1200w OC-Edition
      • OCZ Agility
      • be quiet! Dark Power Pro 530 Watt (für die Mach 2)
      Du sollst den Bench nicht vor dem Score loben! (copyright by masterchorch)
      Sehr sehr cooler Bericht!
      Bin gad erst von einer Dienstreise heim, aber während des Lesens wurde ich immer munterer und meine Stimmung hob sich merklich...einige LKW Fahrer haben mich (mal wieder) mächtig gefrustet, einer hätte mich auf Grund eines Spurwechsels 50m vor mir (ich bei 190 km/h) fast meinen zweiten Wagen gekostet ^^ Danke fürs Mitnehmen und die unterhaltsame Zeit vor und während der AOCM - vor euch 3en kann man sich nur verbeugen :) Die ewigen Zweiten haben sich RIIIIESEN-Mühe gegeben und wurden belohnt - für mich einer der schönsten Momente :))

      Meine durchbenchte Nacht war echt hart, aber auch ich war mit dem Q3QP auf dem RIIIE nicht so ganz glücklich - allerdings hat das Board richtig gut performt und ich freue mich auf eine neue CPU bald :D :D :D